Die neue Chevrolet Corvette Z06 C8 (2023) gecheckt | autokostencheck.de (2024)

17.07.2023

Als einer der freudigst erwarteten amerikanischen Sportwagen für dieses Jahr hat die Chevrolet Corvette Z06 C8 bei ihrer Präsentation hohe Wellen geschlagen. Mit ihrer Kombination aus modernem und auffälligen Design, packender Leistung und solider Verarbeitung bestätigt die Z06 nicht nur den hohen Qualitätsstandard der bisherigen C8 Stingray, sondern auch ihren Anspruch, in Sachen Perfomance mit den Rivalen aus Europa mithalten zu können, zu einem wesentlich geringeren Preis.

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Inhaltsverzeichnis:

  • Design und Ästhetik
  • Qualität und Verarbeitung
  • Leistungsdaten und Technik
  • Performance und Fahrerlebnis
  • Komfort und Alltag
  • Kosten und Preis-Leistung
  • Konkurrenz:
  • Lamborghini Huracan STO
  • Porsche 911 GT3 / GT3 RS
  • McLaren 600 LT
  • Fazit

Der kultige amerikanische Sportwagen hat im Laufe der Jahrzehnte viele Transformationen durchlaufen. Die achte Generation brachte eine der signifikantesten Veränderungen in der Geschichte des Modells – den Wechsel zum Mittelmotor-Layout, nach dem Vorbild der Ferrari V8 Modelle. Ein mutiger, aber sinnvoller Schritt, denn man wollte die Leistungsfähigkeit der Corvette steigern und sie wettbewerbsfähiger gegenüber europäischen Sportwagen vom Schlage eines Porsche 911, Audi R8, Ferrari F8 oder Lamborghini Huracan machen.

Die Z06-Bezeichnung wurde erstmals im Jahr 1963 eingeführt, stand seinerzeit für ein spezielles Leistungspaket in der C2-Generation. Die Idee war, ein Modell anzubieten, das speziell für Rennstrecken konzipiert, aber immer noch legal auf der Straße fahrbar war. Diesem Sportlichkeits-Versprechen versuchte bisher jede Z06 gerecht zu werden.

Der wuchtige Auftritt - Design und Ästhetik

"in your face" - so in etwa könnte ein kritischer US-Beobachter das nicht gerade filigrane Design der Z06 kommentieren. Also ziemlich markant, aggressiv, ohne Zurückhaltung zeigen, was man hat. Die aufgeladenen Formen des amerikanischen Sportflitzers zeugen von einer bewussten Designentscheidung, das Thema "Rennstrecke" eindeutig ins Zentrum zu rücken.

Die recht spitz zulaufende Frontpartie präsentiert sich mit LED-Scheinwerfern und dominanten, schneepflugartig wirkenden Lufteinlässen. Im Vergleich zu einigen Wettbewerbern wie dem Porsche 911 GT3 oder dem Mercedes AMG GT-R wirken sie recht klobig. Am Heck der Corvette Z06 prangt ein großer, verstellbarer Heckspoiler, der zusammen mit dem amtlichen Diffusor für zusätzlichen Abtrieb sorgt. Letzterer umrahmt die typische, vierflutige Abgasanlage.

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Die Radhäuser der Z06 sind leicht ausgestellt, die Spur um 9,4 Zentimeter verbreitert, um die 275er / 345er Michelin Semislick-Walzen auf vorne 20 / hinten 21 Zoll Felgen aufzunehmen. Zusätzlich sind Luftein- und -auslässe, Flaps und Luftlippen über die Karosserie verteilt, sehr rennsportbezogen, aber nicht gerade subtil und auch nicht jedermanns Geschmack. Trotzdem bleibt der optische Gesamteindruck der Corvette Z06 C8 positiv. Es ist Chevrolet gelungen, eine Sportflunder mit eigenständigem Design zu kreieren, die ihre amerikanischen Wurzeln nicht verleugnet und klar dem Grundsatz "form-follows-function" folgt.

Qualität und Verarbeitung - was der Corvette noch fehlt

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Bei Qualität und Verarbeitung der 2023er Z06 wird es etwas kontrovers. Zwar zeigt der Amerikaner bei der Materialauswahl eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu vorherigen Generationen, Leder, Carbon und Aluminium dominieren den Innenraum. Raum für Verbesserungen bleibt aber weiterhin. Zahlreiche Kunststoffelemente wie etwa an der Mittelkonsole lassen den Wagen aus Kentucky weniger wertig wirken als etwa den Audi R8 oder den Porsche 911 GT3.

Auch die Verarbeitungsqualität ist in Ordnung, weist aber Mängel auf. Besonders bei der Passgenauigkeit einiger Innenraumkomponenten hinkt die Corvette ihren Wettbewerbern hinterher, die Haptik einiger Schalter und Bedienelemente lässt zudem Luft nach oben. Der schnelle Amerikaner ist also in Sachen Qualität und Verarbeitung respektabel und für den Preis auch mehr als ausreichend, bleibt aber im Detail hinter den hohen Standards europäischer Wettbewerber zurück.

Doppel-Wumms auf amerikanisch: überragende Leistungsdaten

Der US-Boy wartet mit einigen überraschenden technischen Spezifikationen auf. Sein Herzstück ist ein 5,5-Liter-V8-Motor, interne Bezeichnung LT6, mit belastbareren und besonders leichten Titan-Zutaten. Ungewöhnlich ist die Flat-Plane-Kurbelwelle, die in Kombination mit der korrespondierenden Zündreihenfolge für eine grollende Soundkulisse aus den vier Endrohren sorgt. Das frei atmende, nicht turboaufgeladene Aggregat dreht bis 8.600 U/min und leistet eindrucksvolle 670 PS und 623 Nm Drehmoment. Dank dieser Schubkraft erreicht die Corvette eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp unter drei Sekunden, die 200 fallen nach weniger als 10 Sekunden. An der zackigen Kraftübertragung beteiligt ist ein serienmäßiges 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und eine kürzere Hinterachs-Übersetzung. Damit muss sich der Amerikaner in puncto Leistung keinesfalls hinter den direkten Wettbewerbern verstecken.

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Allerdings offenbaren die technischen Daten auch einige Kritikpunkte. Bei so viel Hubraum und Kraft aus hohen Drehzahlen scheint die Sportflunder in Sachen Effizienz noch Potenzial zu haben. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von deutlich über 15 Litern auf 100 Kilometer ist sie im Jahr 2023 alles andere als sparsam. Auch wenn frühe Corvette-Generationen in diese Regionen nicht einmal im Leerlauf vorgedrungen sind. Zudem sind CO2-Emissionen von rund 350 g/km auch kein Vorzeigewert.

Performance und Fahrerlebnis

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Bei den genannten Leistungsdaten überrascht es wenig, dass die Corvette längsdynamisch überzeugen kann. Sie katapultiert den Fahrer aus nahezu jedem Geschwindigkeitsbereich immens druckvoll voran. Aber auch ihr Handling ist präzise und die Lenkung bietet eine gute Rückmeldung, was ein direktes und sehr agiles Fahrgefühl vermittelt. Dabei sorgt die adaptive Magnetic-Ride-Control-Federung dafür, dass auch der Komfort nicht zu kurz kommt - die Balance bei der Fahrweksabstimmung ist für längere Strassenfahrten recht gelungen. Im dynamischen Betrieb ist aber eine Nervosität und Zickigkeit im herannahenden Grenzbereich zu bemerken, die Vette agiert weniger intuitiv als die arrivierten Rundstreckensportler aus deutscher oder italienischer Produktion. Auch bei hohen Geschwindigkeiten jenseits der 200km/h zeigt sie Schwächen bei Fahrstabilität und Geradeauslauf. Es scheint, als hätte Chevrolet bei der Entwicklung mehr Wert auf rohe Leistung als auf ausgefeilte Aerodynamik gelegt.

Auf der Rennstrecke zeigt sich der Sledgehammer dann von seiner wilden Seite. Seine Leistungsreserven machen sich auf Rennstrecken mit langen Geraden, wie dem Hockenheimring, klar bemerkbar. Hier kommt die immense Power des LT6-Motors voll zur Geltung. Wenn es jedoch um engere Kurvenpassagen und technisch anspruchsvollere Streckenabschnitte geht, etwa auf der Nürburgring Nordschleife oder in Laguna Seca, offenbaren sich einige Schwächen der Corvette, wie zahlreiche Testfahrten zeigen. Hier stößt sie aufgrund von Antriebslayout und Gewichtsverteilung im Handling häufiger an ihre Grenzen. Ein versierter Fahrer ist auf ihr zwar trotzdem sehr schnell, wache und zuverlässige Reflexe vorausgesetzt. Noch bessere Zeiten jagt man mit dem Z07 Performance Package, das mit einer Brembo-Keramikbremsanlage stoppt und durch mehr aerodynamische Anbauteile für zusätzlichen Abtrieb sorgt. Dessen Zulassungsfähigkeit in Deutschland ist aber noch fraglich. Die Top-Rundenzeit auf dem Nürburgring liegt mit 7:12.13 Minuten aber deutlich hinter denen der angepeilten Konkurrenz - der aktuelle Porsche 911 GT3 (992) weist z.B. eine Zeit von 6:59.93 Minuten auf, der GT3 RS gar in 6:49.33. Die beste gezeitete Runde auf dem Hockenheimring absolvierte die Corvette in 1:48.00 Minuten, der Mercedes-AMG GT R benötigte nur 1:46.57 Minuten, der GT3 RS in 1:44.40. Diese Unterschiede verdeutlichen, dass die Corvette Z06 C8 eher auf Highspeed-Strecken mit längeren Geraden und weniger auf technischen Kursen punkten kann.

Durchaus reisetauglich - die Z06 im Alltag

Obwohl die C8 Z06 für Rennstreckenperformance entwickelt wurde, ist der Kentucky-Express keineswegs ein rohes Track-Tool ohne Alltagstauglichkeit. Die adaptive Fahrwerksabstimmung ermöglicht einen überraschend guten Fahrkomfort, der selbst auf längeren Fahrten oder im Stadtverkehr überzeugen kann. Dank der serienmäßigen Fahrprogrammwahl, die mehrere Fahrmodi inklusive eines Touring-Modus bietet, lässt sich das Auto auch auf Fahrten abseits der Rennstrecke angenehm bewegen.

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Auch erwähnenswert: die Flunder ist geräumiger als man auf den ersten Blick vermuten mag. Zwar ist das Kofferraumvolumen mit 357 Litern nicht gerade üppig, für einen Supersportwagen aber durchaus beachtlich und bietet genug Platz für das Wochenendgepäck aller Personen mit Sitzplatz: zwei. Der Innenraum der Corvette ist ebenfalls komfortabel und reisetauglich ausgestattet. Ausreichend Komfort bieten die Sitze und auch bei der Materialauswahl und Verarbeitung zeigt sich der Wagen angenehm solide. Lediglich auf Fahrassistenzsysteme muss der Kunde weitgehend verzichten.

Günstig, aber kein Schnäppchen: Kosten und Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis für die Corvette Z06 C8 startet in den USA bei knapp 110.000 Dollar, was in Übersee schon eine Ansage ist. War die Corvette zuletzt noch ein etwa 50.000 Dollar Auto, gaben die Kunden auch mal 80.000 für die sportlichen Z06 Versionen aus. Aber jenseits der 100.000 Dollar, dort beginnt eigentlich das Terrain der europäischen Marken. Angesichts der gebotenen Performance und Qualität kann man aber immer noch von einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

Auch interessant: das kostet eine Corvette im Unterhalt

Was wird die Z06 in Deutschland kosten? Da sie nicht offiziell von Chevrolet angeboten und nur über Importeure bei uns landen wird, gibt es noch keine zuverlässigen Zahlen. Im Bereich von 120.000 bis 130.000 EUR scheint aber ein realistischer Verkaufspreis zu sein. Ob es viele Z06 nach Deutschland schaffen werden, ist aber fraglich. Schon die heimische Nachfrage in den USA kann kaum befriedigt werden. Sie war zwischenzeitlich gar nicht mehr bestellbar und wurde nun zum höheren Preis vom Hersteller nochmals aufgelegt. Wer also eine davon bei uns ergattert, wird sich über einen hübschen Sofortgewinn in Form von Wertzuwachs freuen können.

Es wird schwer sein, in diesem Preissegment ein Auto mit ähnlichen technischen Spezifikationen und Leistungswerten zu finden. Wettbewerber wie der Porsche 911 GT3 liegen preislich deutlich darüber, McLaren, Ferrari oder Lamborghini legen nochmal eine Schippe drauf.

Will man die Betriebskosten beleuchten, so muss einem klar sein: die Corvette verschlingt Kraftstoff in unanständigen Mengen, frisst Reifen und Bremsen, als lägen sie auf dem Frühstücksbuffet. Selbstredend sind die Versicherungs- und Wartungskosten ebenfalls signifikant, aufgrund von 5,5 Liter Hubraum und 350g CO2 Ausstoss beträgt alleine die Kfz-Steuer 990,-€ pro Jahr. Einziger Pluspunkt im Kostenkapitel: wer die schnelle Vette zu einem fairen Kurs erhält und die Nachfrage weiterhin so hoch bleibt, könnte sie nach einer Saison mit Gewinn verkaufen und hätte die bis dahin angefallenen Unterhaltskosten voraussichtlich locker wieder drin.

Die Corvette Z06 C8 gegen die europäische Konkurrenz

Lamborghini Huracán STO

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Teuer, wild, schnell: der Lamborghini Huracán STO ist die Rennstreckenversion des ohnehin schon brachialen Huracan Performante, bleibt aber straßentauglich und -zugelassen. Sein atmosphärisch beatmeter V10-Motor, die hochgradig ausgefeilte Aerodynamik, Heckantrieb und martialische Optik verbinden sich im STO zu einem intensiven Fahrerlebnis. Dennoch ist der STO wesentlich teurer als die Corvette. Außerdem sind sein extrovertiertes Styling, sein harter Fahrkomfort und der nahezu völlige Verzicht auf Stauraum möglicherweise nicht jedermanns Sache. Die Corvette bietet im Vergleich das ausgewogenere Konzept, funktioniert sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke.

Porsche 911 GT3 und GT3 RS

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Als Benchmark unter den rennstreckentauglichen Sportwagen kann man wohl den Porsche 911 GT3 bezeichnen. Gemeinsam mit dem noch schärferen 911 GT3 RS bieten sie die perfekte Mixtur aus Performance, Zuverlässigkeit und Praktikabilität auf dem Weg zur, auf und zurück von der Rennstrecke. Das Heckmotor-Prinzip erzeugt ein außergewöhnlich fahrerorientiertes Erlebnis, dazu mischen sich viel Traktion, eine präzise Lenkung, enorm standhafte Bremsen. Sein hochdrehender, Sechszylinder-Saugmotor in Boxer-Formation ist charakteristisch für den 911 und macht aufgrund seiner Drehfreude und Elastizität den besonderen Reiz des Modells aus.

Auf dem Datenblatt bietet der Porsche jedoch sichtlich weniger Leistung als die Corvette, er ist bedeutend teurer und zudem weniger exklusiv. Gerade auf Rennstrecken ist gefühlt jeder dritte Teilnehmer in einem GT3 unterwegs. Man könnten auch argumentieren, dass der Elfer weniger aufregend gestylt ist - das bleibt aber Geschmacksache. Dennoch bietet der 992 GT3 eine ähnliche Mischung aus Alltagstauglichkeit und Rennsportorientierung wie die Corvette, allerdings und speziell in der RS-Variante mit einem stärkeren Fokus auf Präzision, Haltbarkeit und Package.

McLaren 600 / 620 LT

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In direkter Gegenüberstellung mit dem McLaren 600LT zeigen sich einige Parallelen zur US Ikone. Beide sind das Motorsport-Derivat einer zivileren Basis - Corvette Stingray und McLaren 570S - und beide werden als Cabrio bzw. Spider und Coupé angeboten. Der britische Konkurrent hat den bärenstarken, aber etwas belanglos klingenden Twin-Turbo V8 und einen Gewichtsvorteil von über 200kg auf seiner Seite. In Sachen Qualitätseindruck sind beide nicht vollständig überzeugend. Dafür legt man für den 600LT fast doppelt so viel Geld auf den Tisch. Der Preis-Leistungs-Sieg geht also klar an den US-Kracher, der außerdem im Alltagskapitel besser abschneidet.

Fazit: das bekommt man bei der Z06 fürs Geld

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Die Corvette Z06 C8 kann es in ihrer Klasse mit einigen der stärksten Wettbewerber aufnehmen. Das gilt für alle relevanten Kapitel wie Performance und Rennstrecke, Komfort und Alltag, Qualität, Preis und Leistung. Die Nähe zum Motorsport - sie geht direkt auf die Corvette C8.R aus der IMSA GTLM Klasse zurück - ist faszinierend und glaubwürdig, das zerklüftete aber stimmige und aerodynamisch auffällige Design ist ebenso beeindruckend wie polarisierend. Sie bietet von nahezu allen Mitbewerbern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und punktet auch bei der Spreizung zwischen Rennsport und Supermarkt.

Nicht perfekt sind Verarbeitungsqualität und Materialauswahl, hier könnte General Motors nachlegen, doch sie liegen immer noch auf einem ordentlichen Niveau. Speziell der Motor ist ein Sahnestück, der sich trotz hoher rotierender Massen zu Drehzahlen aufschwingt, die Gänsehaut-Momente liefern. In Bezug auf die Konkurrenz schneidet die böse Z06 im Vergleich zu Fahrzeugen wie dem Porsche 911 GT3, dem McLaren 600LT und dem Lamborghini Huracan STO stark ab, wobei ihre Stärken meist erst unter Berücksichtigung des relativ günstigen Preises zur Geltung kommen.

Die Z06 der Corvette 8. Generation ist nichts für Geizhälse, Introvertierte oder Qualitätsfetischisten. Sie ist gemacht für alle, die mit ordentlich Schotter auf dem Konto den großen, lauten Auftritt lieben, die mit Fahrkönnen dem Großteil aller Gegner die Rücklichter zeigen wollen, denen Individualität über Prestige geht und die vor allem zu schätzen wissen, welche Emotion von einem sonst nicht mehr erhältlichen erhältlichen V8-Hubraummonster ausgehen kann.

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Author: Mrs. Angelic Larkin

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